Herzinsuffizienz durch "dead-beat"

Veröffentlicht:

BONN (ddp.vwd). Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) haben eine genetische Ursache für Herzinsuffizienz entdeckt.

Mutationen in dem Gen "dead-beat" verringerten die Pumpleistung des Herzens, teilt das NGFN mit. Die Forscher hoffen jetzt, daß ihre Entdeckung den Weg zu neuen Therapien aufzeigt.

Zu ihren Ergebnissen kamen die Heidelberger Forscher nach einer Studie mit Zebrafisch-Mutanten. Sie hat ergeben, daß das gefundene Gen wichtig ist, um die Herzmuskelkraft aufrecht zu halten.

Die Mutation in "dead-beat" führt bei den Fischen zu Veränderungen im VEGF-Signalweg. VEGF (vascular endothelial growth factor) war bisher nur bekannt als ein Wachstumsfaktor, der die Neubildung und Durchlässigkeit von Blutgefäßen reguliert.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Entgegen geltender Empfehlung

Acetylsalicylsäure ist bei mechanischer Herzklappe noch immer die Regel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“