Assistierte Konzeption steigert Missbildungsrate

ADELAIDE (eb). Die assistierte Reproduktion ist mit einer erhöhten Rate an angeborenen Missbildungen verknüpft.

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Aber zwischen den Verfahren gibt es beträchtliche Unterschiede, wie australische Forscher aus einem Register mit 6100 assistierten Reproduktionen, 300.000 Geburten und 18.000 Missbildungen ermittelt haben (NEJM online).

Insgesamt lag die Rate bei 8,3 Prozent im Vergleich zu 5,8 Prozent bei nicht-assistierter Konzeption. Weitere Zahlen:

Nach IVF betrug sie 7,2 Prozent, nach ICSI 9,9 Prozent. Bei IVF können Faktoren wie Infertilität in der Vorgeschichte das erhöhte Risiko erklären, so die Autoren.

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