Welt-Aids-Tag

Spezifische HIV-Prävention für Migranten

Veröffentlicht:

BERLIN. In Deutschland infizieren sich zwar weiter nur wenige Menschen mit HIV, aber die Zahl der Neuinfektionen geht seit Jahren nicht zurück. Deshalb ist die Prävention in Risikogruppen weiter wichtig. Dazu gehören auch Migranten aus Subsahara-Afrika (MiSSA). Aus dieser Gruppe stammen mittlerweile 10 bis 15 Prozent der neu entdeckten HIV-Infektionen bei uns, berichtet das Robert Koch-Institut. Und: Jeder dritte Betroffene hat sich vermutlich in Deutschland angesteckt, die Infektionen werden zudem oft erst spät erkannt. In der MiSSA-Studie wurden deshalb 3000 Migranten zu möglichen Infektionsrisiken befragt. Jetzt werden spezifische Präventionsmaßnahmen für diese Risikogruppe entwickelt. (eis)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Unternehmen im Fokus

HIV-Versorgung: Vertrauen in unruhigen Zeiten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag