Infektionen

Meningokokken-Epidemie mit vielen Toten in Nigeria

Veröffentlicht:

GENF. In Nigeria sind seit dem vergangenen Dezember 211 Menschen an Meningokokken-Meningitis gestorben, berichtet die WHO. Zudem wurden 1407 Verdachtsfälle gemeldet. Knapp jede sechste Erkrankte stirbt an der Infektion. Besonders betroffen sind mit 89 Prozent der Fälle die Provinzen Zamfara, Katsina und Sokoto. Die WHO und ihre Partner wollen jetzt mit Impfprogrammen den Ausbruch eindämmen. In Zamfara sind inzwischen 19.600 Menschen mit MenACWY-Impfstoff geimpft worden; zudem wurden 500.000 Dosen des MenAC-Polysaccharid-Impfstoffs beschafft. (eis)

Mehr zum Thema

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Pfizer-Studie: Deutsche unterschätzen FSME-Vorsorge

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer