Lungenkrebs ist vierthäufigste Todesursache
WIESBADEN (dpa). An den Folgekrankheiten des Rauchens sind im Jahr 2005 in Deutschland etwa 42 200 Menschen gestorben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sind 40 641 dieser Todesfälle auf das Bronchial-Ca zurückzuführen. Damit sei Lungenkrebs nach KHK, Herzinfarkt und Herzinsuffizienz die vierthäufigste Todesursache.
Etwa fünf Prozent aller Sterbefälle in Deutschland waren 2005 auf Krankheiten zurückzuführen, die meist bei Rauchern auftreten. Das Alter der an Lungen-, Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs Gestorbenen lag durchschnittlich bei 69 Jahren. Die Lebenserwartung betrug im Durchschnitt der Bevölkerung 76,4 Jahre.