EMA nimmt Metoclopramid unter die Lupe

BONN (art). Der EMA-Arzneimittelausschuss CHMP nimmt Metoclopramid-haltige Arzneimittel in allen Darreichungsformen wegen neurologischer und kardiovaskulärer Ereignisse unter die Lupe.

Veröffentlicht:

Auf Ersuchen der französischen Gesundheitsbehörde Agence Française de Sécurité Sanitaire des Produits de Santé wurde im Dezember 2011 ein Risikobewertungsverfahren begonnen.

Arzneimittel, die weitere Wirkstoffe neben dem Antiemetikum Metoclopramid enthalten, sind von diesem Verfahren nicht betroffen. Die betroffenen pharmazeutischen Unternehmen können bis 15. Februar 2012 eine Stellungnahme hierzu abgeben.

Das BfArM beabsichtigt, die Maßnahmen, die sich aus der Diskussion in den Gremien der EMA voraussichtlich bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 ergeben werden, nach einem entsprechenden Durchführungsbeschluss der EU-Kommission per Stufenplanbescheid anzuordnen.

Mehr zum Thema

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen