Martin-Wienbeck-Preis für zwei Forscher

Veröffentlicht:

Ehrung für Arbeiten auf dem Gebiet der (Patho-)- Physiologie der Motilität des Magen-Darmtraktes.

WIESBADEN (eb). Für ihre Forschungen auf dem Gebiet der Motilität des Magen-Darmtraktes sind Privatdozentin Dr. Jutta Keller und Professor Michael Schemann mit dem Martin-Wienbeck-Preis ausgezeichnet worden.

Der von Shire Deutschland gestiftete und mit 8000 Euro dotierte Preis wurde jetzt erstmalig verliehen. Er geht zu gleichen Teilen an die beiden Preisträger. Die Verleihung fand im Rahmen des Internistenkongresses in Wiesbaden statt.

Keller wurde für ihre Arbeit zu "Gastrointestinale Motilitätsstörungen bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen" ausgezeichnet, Schemann erhielt den Preis für sein Forschungsprojekt "Proteasen vermittelte Nervensensibilisierung bei Reizdarm", teilt das Unternehmen mit.

Die beiden Preisträger seien aus insgesamt fünf Bewerbern ausgewählt worden. Bewertet wurden Wirkung und Nachhaltigkeit, Wissenschaftliche Kriterien (Objektivität, Validität, Reliabilität, Originalität) und das persönliche Engagement der Wissenschaftler.

Der Martin-Wienbeck-Preis wird jährlich an deutschsprachige medizinische Forscher verliehen, die sich klinisch und/oder wissenschaftlich mit einer auch international herausragenden Arbeit auf dem Gebiet der (Patho-)Physiologie der Motilität des Magen-Darmtraktes und seiner nervalen Steuerung ausgezeichnet haben.

Mehr zum Thema

PPARδ-Agonist

Seladelpar zeigt Wirkung gegen primäre biliäre Cholangitis

Geringere Komplikationsrate

Duodenopankreatektomie: Frühe Entfernung der Drainage von Vorteil

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden