Internationales Projekt erforscht Gliazellen

Veröffentlicht:

BONN (eb). Unter der Leitung der Uni Bonn wird ein internationales Forscherteam in den kommenden vier Jahren den Zusammenhang zwischen Gliazell-Defekten und der Entstehung von Hirnkrankheiten untersuchen.

Das EU-Verbundprojekt ist mit drei Millionen Euro dotiert. Die lange unterschätzten Gliazellen übernehmen nicht nur eine mechanische Funktion, sondern erfüllen wichige Aufgaben in der Informationsverarbeitung. Krankheiten wie Epilepsien, M. Alzheimer oder amyotrophe Lateralsklerose können die Folge einer Fehlfunktionen dieser Zellen sein. Die Forscher erhoffen sich aber auch Aufschlüsse über die Funktion der Gliazellen im gesunden Gehirn.

Mehr zum Thema

Kommentar zum Transparenz- und Cannabis-Gesetz

Nach der Reform ist vor dem Vollzugsdefizit

Keine verfassungsrechtlichen Bedenken

Cannabis-Gesetz unterschrieben – Freigabe am 1. April

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System