Neue Luftbrücke für Darfur-Hilfe

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BERLIN (eb). Angesichts der wachsenden Krise in Darfur errichtet das Internationale Komitee vom Roten Kreuz von Genf aus eine weitere Luftbrücke. In sechs Flügen werden 720 Tonnen Hilfsgüter und Geländefahrzeuge nach Darfur transportiert, teilt das Deutsche Rote Kreuz in Berlin mit. Ziel der neuen Luftbrücke ist es, die Tausenden von Notleidenden zu erreichen, die immer noch keine humanitäre Hilfe erhalten haben.

Eine Antonov 124 - eines der größten Frachtflugzeuge der Welt - wird auf sechs Flügen 55 Lastwagen, 27 Geländefahrzeuge, zehn Zelthangars, medizinische Ausrüstung, Medikamente, Wasser- und Kraftstofftanks und sonstiges Material transportieren. Vor Ort werden Dutzende von Konvois die meisten Hilfsgüter und Ausrüstungen durch schwieriges Gelände, das wegen der derzeitigen Regenfälle noch schwerer befahrbar wurde, in die drei abgelegenen Hauptorte von Darfur bringen.

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