Der PC-Markt profitiert vom Notebook-Boom

LONDON (ddp). Der deutsche PC-Markt profitiert laut Marktforschungsunternehmen IDC von steigenden IT-Ausgaben der Unternehmen und einer anhaltend hohen Notebook-Nachfrage durch Privatkunden.

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Im dritten Quartal wurden in Deutschland 12,6 Prozent mehr Desktop-, Laptop- und Server-Computer verkauft. Dabei treibt den Angaben zufolge die Notwendigkeit, in die Jahre gekommene Systeme in den Unternehmen auszutauschen, den Markt an. Zugleich bremse ihn die anhaltend unsichere Lage der Konjunktur. Mit dem Ausblick für weiteres Wirtschaftswachstum und dem dringenden Austausch von IT-Systemen werde das Wachstum im PC-Markt jedoch auch im kommenden Jahr anhalten.

Umsatztreiber bei den Computer-Herstellern ist nach wie vor das Notebook-Segment. In diesem Bereich legten die Verkäufe den IDC-Berechnungen zufolge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent zu. Vor allem bei Heimanwendern würden Laptops immer beliebter. Der Umsatz mit Geräten für Privatkunden kletterte um 27 Prozent. Der Markt für Desktop-Systeme wächst nach weiteren Angaben mit einem Plus von 9,4 Prozent weniger stark.

Während Unternehmen immer mehr Systeme austauschten, entwickle sich die Nachfrage von Privatkunden eher zögerlich. Das Consumer-Segment wuchs den Berechnungen nach nur um 3,1 Prozent. Ein Plus von 23,6 Prozent gebe es dagegen bei den Gesamt-Umsätzen mit Servern.

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