Bayer
Zehn Millionen Euro gespendet
LEVERKUSEN (eb). Mit Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von etwa zehn Millionen Euro hilft der Bayer-Konzern den Flut-Opfern. Nach einer spontanen Ersthilfe von etwa 500 000 Euro, die bereits zum Jahreswechsel bereitgestellt wurde, stattet der Konzern nun in einem zweiten Schritt gezielt Hilfsdienste mit Arzneimitteln aus. In einem dritten Schritt will sich Bayer auch an der langfristigen Hilfe für den Wiederaufbau beteiligen.
Grünenthal
Über fünf Tonnen Medikamente
AACHEN (eb). Das Pharma-Unternehmen Grünenthal hat über fünf Tonnen Medikamente im Wert von etwa 750 000 Euro für die Opfer in Thailand und Sri Lanka gespendet. In Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen action medeor und International Emergency Help sind mehrere Lieferungen mit Schmerzmitteln, Antibiotika und anderen Arzneien in die Krisengebiete gebracht worden. Außerdem ist eine Anästhesistin nach Sri Lanka gesendet worden.
Fresenius
Mehr als eine Million US-Dollar
BAD HOMBURG (eb). Der Gesundheitskonzern Fresenius spendet Geld und Sachmittel im Wert von über 1,1 Million US-Dollar. Ein großer Teil gehe an Hilfsorganisationen in Indien, Indonesien, Sri Lanka und Thailand, so der Konzern. Außerdem werden lebenswichtige Produkte und Dienstleitungen für die Versorgung Nierenkranker in der Krisenregion bereitgestellt und Krankenhäuser mit Infusionslösungen und anderen Medizin-Produkten beliefert.
Sanofi-Aventis
Eine Million Euro für Hilfsaktionen
BAD SODEN (eb). Insgesamt eine Million Euro will die sanofi-aventis-Gruppe an Institutionen und Verbände spenden, die den Flut-Opfern helfen. Ein erster Teilbetrag von 300 000 Euro ist dem französischen Roten Kreuz, ein zweiter von 100 000 Euro der Hilfsorganisation Association du Père Ceyrac übergeben worden, die in Südindien tätig ist. Außerdem sind sechs Tonnen Arzneimittel, darunter Antibiotika und Durchfall-Mittel, nach Sri Lanka gebracht worden.
Hoffmann-La Roche
Antibiotika für 80 000 Menschen
BASEL (eb). Das Pharma-Unternehmen Hoffmann-La Roche will antibakterielle Medikamente und Antibiotika für bis zu 80 000 Flut-Opfer zur Verfügung stellen. Diese Spende komme zur sofortigen medizinischen und finanziellen Unterstützung durch die lokalen Roche-Gesellschaften in den betroffenen Ländern hinzu, teilt das Unternehmen mit. Insgesamt seien 220 000 Packungen einer internationalen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt worden.
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