Neue Biographie über die "Mutter Courage des Ostens"

Veröffentlicht:

Regine Hildebrandt (1941 bis 2001) war nach der Wende die beliebteste Politikerin Ostdeutschlands. Ihr wortgewaltiges Engagement für die kleinen Leute brachte ihr den Beinamen "Mutter Courage des Ostens" ein.

Der Berliner Journalist Hans-Dieter Schütt hat aus bislang unveröffentlichtem Material aus dem Familienarchiv sowie aus Gesprächen mit Günter Grass, Matthias Platzeck, Gerhard Schröder und Manfred Stolpe eine Biographie verfaßt: "Regine Hildebrandt - Ich seh' doch, was hier los ist".

Die 1941 in Berlin geborene Hildebrandt studierte Biologie und war zunächst in der Pharmaziebranche tätig. 1990 wurde sie Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg. Aus Protest gegen eine Koalition mit der CDU legte sie 1999 ihr Mandat nieder. Regine Hildebrandt starb am 26. November 2001 an den Folgen einer Brustkrebs-Erkrankung. (ddp.vwd)

Hans-Dieter Schütt: "Regine Hildebrandt - Ich seh' doch, was hier los ist". 342 Seiten mit 21 Abbildungen. Gustav Kiepenheuer Verlag Berlin. Euro 19,90. ISBN 3-378-01077-0.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer