Funkarmbänder zum Op-Check

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Funkchips können helfen, Behandlungsfehler zu vermeiden. Die Zahl der Modellprojekte wächst. Die Siemens-Tochter ITH stattet zum Beispiel chirurgische Patienten des Klinikums Innsbruck mit Funkarmbändern aus.

Wenn ein Patient ohne Operationstermin die OP-Schleuse durchquert, erkennt das System den Fehler automatisch - der zuständige Op-Koordinator wird sofort informiert. Umgekehrt werden die Patientendaten der Patienten, die einen Termin haben, automatisch auf die entsprechenden Monitore gespielt, wenn sie den Operationstrakt erreichen.

Erstmals präsentiert wurde auf der IT-Messe ITeG in Frankfurt am Main eine große Studie eines Fraunhofer Instituts zum Einsatz von Funkchiptechnik in Deutschland. Sie basiert auf Befragungen von Anwendern. Besonders gute Noten erhielt die eindeutige Zuordnung von Blutkonserven per Funktechnik zur richtigen Blutgruppe.

Als vorteilhaft wurden auch Projekte gewertet, bei denen der Aufenthaltsort von älteren Menschen mit Funkarmbändern überwacht wird. Der Grund: Die Betroffenen können sich freier innerhalb der Einrichtung bewegen. gvg

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