Vietnamopfer hat Narbenschmerz

Veröffentlicht:

OSNABRÜCK (dpa). Die als "Napalm-Mädchen" aus dem Vietnamkrieg bekannt gewordene Kim Phuc leidet immer noch unter den Folgen eines US-Bombenangriffs vom 8. Juni 1972. "Meine Narben schmerzen. Vor allem, wenn das Wetter wechselt", sagte die 43-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe).

Bilder des US-Fotografen Nick Ut von dem schreiend aus ihrem brennenden Heimatdorf laufenden Mädchen waren damals um die Welt gegangen. Den Fotografen habe sie nicht aus den Augen verloren. "Ich habe erst später erfahren, dass Nick Ut, der das berühmte Foto geschossen hat, mich in ein Krankenhaus gebracht hat. Ich nenne ihn bis heute nur Onkel Ut", sagte Kim Phuc. Heute reist die 43-Jährige als Unesco-Botschafterin um die Welt und hält Vorträge.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen