Fasten ist in NRW wenig populär

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KÖLN (iss). In Nordrhein-Westfalen steht das Fasten nicht besonders hoch im Kurs. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der DAK halten zwar 41 Prozent der Einwohner des bevölkerungsreichsten Bundeslandes den Verzicht auf bestimmte Genussmittel nach Karneval für sinnvoll. Damit sind sie bundesweit aber Schlusslicht.

Die meisten Befürworter hat das Fasten in Bayern mit 54 Prozent. In der Befragung gaben 63 Prozent der Rheinländer und Westfalen an, dass sie am ehesten auf Alkohol verzichten würden. 61 Prozent können sich eine Zeit ohne Süßigkeiten vorstellen, 41 Prozent eine Zigaretten-Pause. Den Computer und das Surfen im Internet möchte dagegen nur jeder Vierte missen.

Tatsächlich gefastet und auf ein Genussmittel oder Konsumgut verzichtet haben in NRW 31 Prozent der Befragten. In Bayern waren es 41 Prozent, in den ostdeutschen Bundesländern 30 Prozent.

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