Männer, die einsamen Wölfe

Veröffentlicht:

Bei Schwierigkeiten bleiben Männer nach wie vor am liebsten unter sich: 65 Prozent von ihnen möchten mit ihren Problemen allein gelassen werden, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Zeitschrift "Freundin" ergeben hat.

Hilfe suchen sie allenfalls bei einem Freund, den 48 Prozent als wichtigste Bezugsperson in Krisen bezeichneten. Nur acht Prozent wenden sich an ihre Freundin oder Frau.

Die Frauen wissen, wie wenig ihr Trost gefragt ist: Gerade einmal fünf Prozent der befragten Frauen glauben, die Partnerin sei der zentrale Anlaufpunkt für Männer in der Krise. Schweigsamkeit werten sie aber als Alarmsignal. Für die Umfrage interviewte das Gewis-Institut 1015 Männer und Frauen zwischen 18 und 60 Jahren. (dpa)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert