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BÄK noch allein im Twitter-Nirvana

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Das Twitter-Fieber hat jetzt auch die Bundesärztekammer (BÄK) erfasst. Noch ist es ruhig auf dem Kanal. Vier Pressemitteilungen der Kammer haben bislang ihren Weg ins weltweite Twitter-Nirvana gefunden.

Die Zielgruppe der Jungen und Junggebliebenen tut sich noch schwer mit ärztlichen Mitteilungen. Das hat einen einfachen Grund: Twitter-Nachrichten müssen auf 140 Zeichen passen, kurzweilig sein oder eine Parodie auf den Schreiber enthalten.

Der Gesundheits-Staatssekretär Daniel Bahr beherrscht das inzwischen gut: "Ich rede gleich in Debatte zur Gesundheitspolitik im Bundestag." Gut, ok, was denn sonst! Ausführungen zur GOÄ-Reform sind für den Twitterer hingegen schwere Kost.

Spannender wäre: "Sind verstimmt über Minister!" Oder: "Warten nicht auf Godot, warten auf Versorgungsgesetz." Trost für die BÄK: Bis zum Ärztetag Ende Mai ist noch Zeit zum Üben. (bee)

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