Vergiftungen mit Pilzen häufen sich zur Zeit

Veröffentlicht:

GÖTTINGEN (pid). Giftinformationszentralen in Deutschland melden bereits mehrere Pilz-Vergiftungen, vor allem mit Knollenblätterpilzen.

"Hier laufen seit Tagen die Telefone heiß", sagte etwa der Leiter vom Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen, Dr. Herbert Desel. Wie in früheren Jahren sind auch diesmal wieder häufig Spätaussiedler aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion betroffen.

Die Giftexperten vermuten, daß der Knollenblätterpilz einem in Osteuropa verbreiteten Speisepilz sehr ähnlich sieht. Wenn bei einem Patienten Verdacht auf Pilz-Vergiftung besteht, solle man ihn sofort ins Krankenhaus schicken zusammen mit Resten der Mahlzeit, Erbrochenem oder Pilzabfällen, so Desel.

Mehr zum Thema

Adipositas

Neuer Regulator des Essverhaltens identifiziert

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Interview

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!