Behinderten-Werkstätten brauchen Aufträge
KÖLN (mzr). Unternehmen sollen trotz Wirtschafts- und Finanzkrise weiterhin Aufträge an Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsunternehmen vergeben. Das sagte Nordrhein-Westfalens Gesundheits-Staatssekretär Dr. Walter Döllinger bei einem Besuch der Gemeinnützigen Werkstätten Köln (GWK).
Die GWK vermitteln Menschen mit Behinderung zum Beispiel als Hausmeistergehilfen in den allgemeinen Arbeitsmarkt, um ihnen mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Derzeit gibt es in NRW rund 30 betriebsintegrierte Arbeitsplätze. In NRW leben rund 2,3 Millionen Menschen mit Behinderung.