ADHS-Präparate für 407 000 GKV-Versicherte

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). In Deutschland wurden im vergangenen Jahr etwa 407 000 Versicherte der gesetzlichen Kassen mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln wegen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) behandelt. Das sind sieben Prozent mehr als im Jahr 2006.

Dies hat das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) mitgeteilt, das anonymisierte Rezepte der GKV ausgewertet hat. Über Versicherte der PKV liegen dem DAPI keine Daten vor. Den Angaben zufolge wurden fast die Hälfte der Verordnungen von Kinderärzten vorgenommen, 27 Prozent von Neurologen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Brandbrief

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
Rheinland-Pfalz Kammerpräsident Dr. Günther Mattheis stellte am Donnerstag in Mainz die neue Musterfortbildungsordnung vor.

© Rolf Schulten

Sponsoring auf dem Prüfstand

Ärztliche Fortbildung soll unabhängiger werden