Versorgung von Fernfahrern - Ärzte gesucht

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (spe). Bereits über 140 Ärzte und Krankenhäuser in Deutschland haben sich Doc Stop, einem Projekt zur medizinischen Versorgung von Fernfahrern angeschlossen.

Ziel der Initiative ist es, kranken Fernfahrern schnell und unbürokratisch ärztliche und zahnärztliche Hilfe anzubieten. Das Versorgungsnetz soll sich von Deutschland aus nach und nach über die gesamte Europäische Union erstrecken. Mit dem Angebot soll verhindert werden, dass medizinisch unzureichend versorgte Fahrer Krankheiten verschleppen und Verkehrsunfälle verursachen. Denn Zeitdruck und die Sorge, ihren Job zu verlieren, verleiteten viele Fahrer dazu, Krankheiten nicht ernst zu nehmen, so Doc Stop.

Ärzte, die eine Praxis in Nähe einer Autobahnanschlussstelle oder eines Autohofes besitzen und sich der Initiative anschließen möchten, können sich bei Rainer Bernickel, dem Leiter und Projektkoordinator von Doc Stop, melden: rbernickel@t-online.de www.docstoponline.eu

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!

Checkliste Symbolbild

© Dilok / stock.adobe.com

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau