Ärzte proben die Flucht ins Ausland
KÖLN (iss). Rund 120 Wuppertaler Fachärzte und Mitarbeiterinnen haben am Freitag dem Wetter getrotzt und sich mit gepackten Koffern auf den Weg zum Düsseldorfer Flughafen gemacht.
Die symbolische Auswanderung unter dem Motto "Aus Deutschland vertrieben, im Ausland willkommen" bildete den Abschluss einer zweiwöchigen Protestaktion. Die Ärzte fuhren von Wuppertal mit dem Zug nach Düsseldorf und nutzen dort die Wartezeit bis zur Weiterfahrt zum Flughafen zu einem Protestmarsch auf dem Bahnhofsvorplatz, berichtet Aktionssprecher Dr. Steffen Kauert.
Für Mitte Mai seien neuerliche Praxisschließungen geplant.