Grenzgebiete mit unterschiedlichen Grippe-Strategien
SAARBRÜCKEN/LUXEMBURG (kin). Gesundheitsexperten aus dem Saar-Lor-Lux-Raum haben die Grenzgänger aufgefordert, sich über die Vorsorgemöglichkeiten zur Schweinegrippe besonders gut zu informieren.
Fachleute aus Luxemburg, Lothringen, Wallonien, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verwiesen nach einem Treffen am vergangenen Donnerstag in Saarbrücken darauf, dass es in den einzelnen Teilregionen unterschiedliche Pandemiestrategien gebe. Daher sollten sich Berufspendler sowohl am Arbeits- als auch am Wohnort informieren.
"Die Schweinegrippe stellt besonders für Grenzregionen mit hoher Mobilität eine besondere Herausforderung dar", erklärte der saarländische Gesundheits-Staatssekretär Schild nach dem Treffen. In der Saar-Lor-Lux-Region gibt es rund 200 000 Pendler.