NRW-Krebsregister wird 2012 nach Bochum verlegt

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Im Jahr 2012 wird das nordrhein-westfälische Krebsregister von Münster auf den Gesundheitscampus nach Bochum verlegt. Das haben die Gesellschafter des Registers einstimmig beschlossen, also die Ärzte- und Zahnärztekammern des Landes, die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Landeskrankenhausgesellschaft, die Krankenkassen und die Landeskrebsgesellschaft.

"Das Krebsregister ist in seiner Größe einzigartig und ein Meilenstein bei der Krebsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen", sagte Dr. Walter Döllinger, Staatssekretär im NRW-Gesundheitsministerium. Im Zuge des Standortwechsels solle ein Konzept entwickelt werden, wie die Erfassung von Krebsfällen durch das Register und die klinische Dokumentation zur Sicherung der Behandlungsqualität verbunden werden können. "Ich sehe in der Verlagerung des Krebsregisters eine große Chance und neue Möglichkeiten für die unentbehrliche landesweite Arbeit der Einrichtung", sagte Döllinger.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer