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BERLIN. "Wir warten ab, was passiert", hieß es am Arbeitstag eins nach der Vertreterversammlung in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Am Freitag hatten die Delegierten gegen die Umsetzung des gesetzlichen Auftrags gestimmt, bei gemeinsamen Abstimmungen von Haus- und Fachärzten per Stimmengewichtung Parität zwischen den Versorgungsbereichen herzustellen.

"Die spannende Frage ist nun, ob uns das Gesundheitsministerium die Zeit lässt, das Thema bei der Versammlung im März noch einmal anzugehen", sagte KBV-Sprecher Dr. Roland Stahl am Montag der "Ärzte Zeitung".

Aus dem Ministerium, das eine Ersatzvornahme für den Fall angekündigt hatte, dass die VV am Freitag sich erneut verweigern würde, war am Montag nur zu hören: "Kein neuer Stand!"

"Ein Trauerspiel", sagte der Vorsitzende des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt. So viele Probleme, und die KBV beschäftige sich nur mit sich selbst. "Für uns Ärzte ist das nicht schön", sagte Weigeldt. (af)

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