Hessen

Rufbereitschaftspauschale für Betreuung von Hospizen

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Um Hospize besser versorgen zu können, haben die AOK Hessen und die Kassenärztliche Vereinigung Hessen sich auf eine Vertragsergänzung geeinigt. Über eine Rufbereitschaftspauschale soll gewährleistet werden, dass rund um die Uhr, also auch außerhalb der Sprechstundenzeiten, der vertraute Arzt seinem Patienten in der letzten schwierigen Lebensphase zur Verfügung steht. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den qualifizierten Fachkräften der Hospize.

Die Bereitschaftspauschale beträgt 125 Euro für eine Woche und für einen Patienten. Sie ist pro Praxis maximal sechs Mal pro Behandlungsfall abrechenbar. Die Rufbereitschaftspauschale setzt voraus, dass zuvor ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt stattfand. (eb)

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer