Sachsen

Kliniken sollen auch ambulant versorgen

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DRESDEN. Die sächsische Regierung will in zwei ländlichen Regionen die Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten und Kliniken testen. Dies betrifft die Gebiete Weißwasser und Marienberg, wie Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) sagte.

In der Region Marienberg wird dabei geprüft, ob die medizinische Versorgung durch ein ländliches Gesundheitszentrum am Klinikum in Olbernhau „nachhaltig verbessert“ werden kann.

Ziele sind, die stationäre Grundversorgung sowie die Notfallversorgung in der Region zu sichern und die ärztlichen Kapazitäten des Klinikums auch für die ambulante Versorgung zu nutzen und fachärztliche ambulante Kapazitäten am Krankenhaus zu etablieren.

Klepsch ergänzte, vor allem in Regionen, in denen die ambulante Versorgung künftig schwer durch die vorhandenen Vertragsärzte geleistet werden kann, sei eine neue Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern wichtig. (sve)

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