#nurMITeinander
Aufruf junger Ärzte trifft ins Schwarze
NEU-ISENBURG. Mit der Social-Media-Kampagne „#nurMITeinander“ für einen besseren Umgangston im Klinikalltag hat das Bündnis Junger Ärzte (BJÄ) einen Nerv im Gesundheitswesen getroffen. So twitterte selbst die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM): „Schenkt Euren Patienten und Kollegen heute mal ein Montagslächeln.“
„Mein persönliches Highlight ist ein Foto, welches einen Chirurgen zeigt, der vor einer Kollegin auf die Knie fällt und sich überschwänglich bei ihr bedankt“, sagt BJÄ-Sprecher Dr. Kevin Schulte. Besonders gefreut habe ihn, dass viele Praxen Interesse an der Kampagne, die vom 4. bis 10. Februar lief, gezeigt hätten. Offenbar sei auch in den Praxen und an der Sektorengrenze ein freundliches Miteinander nicht Normalität, so Schulte.
Das Bündnis will sich weiter aktiv für ein gutes Miteinander der Gesundheitsberufe einsetzen. Und wie bei der britischen Kampagne „Civility Saves Lives“, die dem BJÄ als Vorbild galt, ist durchaus gewünscht, dass Kliniken und Praxen weiter positive Botschaften posten. (reh)