Forschungsausgaben

Pharma unter den Top-Ten

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Autobauer, Pharma, IT und Elektronik: Das sind die Big Spender der forschenden Industrie. Laut aktueller Studie der Unternehmensberatung Booz & Company stiegen die weltweiten F&E-Ausgaben der 1000 forschungsintensivsten Unternehmen im vergangenen Jahr um 5,8 Prozent auf 638 Milliarden Dollar (465 Milliarden Euro).

Beinahe doppelt so stark stiegen die Forschungsausgaben deutscher Unternehmen, die im Berichtszeitraum um 11,9 Prozent auf 49,6 Milliarden Dollar zulegten.

Mehr als ein Fünftel davon entfielen allein auf den Volkswagen-Konzern, der zugleich die Nummer eins im Booz-Ranking der weltweit forschungsfreudigsten Unternehmen belegt.

An zweiter Stelle folgt der koreanische Elektronikkonzern Samsung und auf Platz Drei der schweizerische Pharmariese Roche. Intel, Microsoft und Toyota folgen.

Die übrigen Plätze der Top Ten halten dann ausschließlich Vertreter der Healthcare-Branche: Novartis (7), MSD (8) , Pfizer (9) und Johnson & Johnson (10).

Auch Daimler (Platz 14) und BMW (27) geben jede Menge für die Forschung aus. Insgesamt entfalle beinahe die Hälfte der in Deutschland untersuchten F&E-Tätigkeit auf die Autobauer, heißt es. Hiesige Pharmafirmen wie Bayer auf Rang 40 oder die Darmstädter Merck (74) müssen sich im internationalen Vergleich aber auch nicht verstecken. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar zu Forderungen der Liberalen

FDP vor der Wende? Diesmal eher nicht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen