Kanzlerin fordert Kassen zu SAPV-Verträgen auf

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BOCHUM (ine). Die Bundesregierung will sich dafür einsetzen, dass künftig mehr Verträge zur Spezialisierten Sterbebegleitung (SAPV) zwischen Palliativteams und Kassen geschlossen werden. "Die Kassen müssen sich bewegen", heißt es in einem Schreiben des Bundespresseamtes an den Palliativmediziner Dr. Matthias Thöns in Bochum.

Er hatte sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt und um ein Machtwort gebeten. Es gebe - trotz der klaren gesetzlichen Regelung - "offensichtlich derzeit noch Defizite", heißt es in dem Antwortschreiben. Die Gesundheitsministerin wolle sich dafür einsetzen, dass endlich mehr Verträge zur palliativen Versorgung geschlossen werden.

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