Netz für psychische Gesundheit: AOK mit an Bord

HAMBURG (di). Das Netzwerk psychische Gesundheit in Hamburg wächst: Mit dem Beitritt der AOK Rheinland/Hamburg decken die beteiligten Kassen zusammen über die Hälfte der GKV-Versicherten in der Hansestadt ab.

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Die Leistungen des vor einem Jahr gestarteten Netzes können auch die Versicherten der TK und der KKH Allianz in Anspruch nehmen.

Das integrierte Behandlungsangebot setzt auf einen niedrigschwelligen Zugang, damit Erkrankte möglichst lange im vertrauten Umfeld bleiben können.

Therapeuten sind rund um die Uhr erreichbar, suchen die Betroffenen zu Hause auf und ermitteln den Bedarf an häuslicher Krankenpflege, Soziotherapie, Psychoedukation und außerstationärer Krisen-Intervention.

Ziel ist die Stabilisierung des Alltagslebens und damit die Vermeidung von Klinikaufenthalten. "Wir wollen nicht zuletzt der Hospitalisierung entgegen wirken", begründete Matthias Mohrmann von der AOK den Beitritt seiner Kasse zum Netz.

Die Krankenkassen arbeiten mit einer Managementgesellschaft zusammen, die als Vertragspartner die therapeutischen Leistungen erbringt.

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