Bayern

AOK investiert mehr Geld in Selbsthilfe

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Die AOK Bayern investiert dieses Jahr 4,7 Millionen Euro in die Selbsthilfe. Damit ist die Fördersumme 2017 um 80 Prozent höher als noch vor fünf Jahren. Der allein durch die AOK geförderte Anteil beträgt dabei 2,1 Millionen Euro. Davon wiederum fließen 1,4 Millionen Euro in die direkte Förderung von 2300 regionalen Selbsthilfegruppen. Zudem erhalten Selbsthilfeorganisationen und entsprechende Kontaktstellen Gelder für verschiedene Projekte.

Die verbleibenden 2,6 Millionen der diesjährigen Gesamtsumme fließen in die gemeinschaftliche Förderung der Selbsthilfe durch AOK und andere gesetzliche Krankenkassen. Selbsthilfeangebote gelten als wichtige Anlaufstellen für chronisch Kranke. (cmb)

Mehr zum Thema

Aktueller WIdOMonitor

Wer zu Hause pflegt, tritt oft beruflich kürzer

Krankenkassen-Auswertung

Mehr Menschen in Hessen bekommen Migräne-Diagnose

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle