Hilfsmittel

Aufsicht rügt nun auch die KKH

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BERLIN. Der Streit um Ausschreibungen zu Beatmungsgeräten und Inkontinenzprodukten geht weiter: Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) vom Samstag nun auch die Kaufmännische Krankenkasse KKH aufgefordert, entsprechende Hilfsmittelausschreibungen aufzuheben.

Bereits Anfang des Jahres hatte das BVA die Krankenkassen Barmer und DAK abgemahnt. Hintergrund: Nach der Reform des Heil- und Hilfsmittelrechts im Frühjahr 2017 gelten Ausschreibungen unter anderem für dienstleistungsintensive Hilfsmittel als unzweckmäßig (Paragraf 127 SGB V).

Barmer und DAK haben laut FAZ gegen die Anordnung Klage eingelegt, die KKH prüfe dies noch. (eb)

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