AOK Plus

Knapp 700 neue Fälle von Falschabrechnung

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DRESDEN. Die AOK Plus hat es bei Betrugsfällen vor allem mit Abrechnungen nicht erbrachter Leistungen zu tun. In den Jahren 2016 und 2017 gingen bei der Kasse dazu knapp 300 Hinweise aus Sachsen und Thüringen ein, was 43 Prozent der insgesamt 682 neuen Verfahren entspreche.

18 Prozent der Fälle umfassten das Erschleichen von Sozialleistungen. Auch würden Qualifizierungsurkunden von Leistungserbringern gefälscht oder falsche Angaben zum Personal gemacht – solcher Missbrauchsverdacht betraf 14 Prozent der Hinweise.

Bei fast der Hälfte der Betrugsverfahren, die die Kasse in den beiden Jahren bearbeitete, bestätigte sich der Verdacht. Rund 500.000 Euro konnte sich die Kasse zurückholen. (sve)

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