Thüringen

Mehr Geld für Leistungen von Hebammen

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ERFURT. Thüringen stockt die Landesgelder für die Förderung einer bedarfsgerechten Versorgung mit Hebammenleistungen auf.

In diesem Jahr und 2019 sind im Landeshaushalt dafür nach Angaben des Sozialministeriums jeweils 500 000 Euro reserviert – das Zehnfache dessen, was 2017 zur Verfügung stand.

In Thüringen beschäftigt sich ein Runder Tisch mit der Situation der Hebammen. Dabei geht es jenseits des Dauerthemas Geburtshilfevergütung – für die die Krankenkassen zuständig sind – um flankierende Leistungen.

Von der Landesförderung soll die Aus- und Fortbildung von Hebammen und eine zentrale Vermittlungsstelle finanziert werden. 2015 arbeiteten 305 freiberufliche und 233 an Geburtskliniken fest angestellt Hebammen in Thüringen. 2016 erblickten im Land 18 500 Babys das Licht der Welt. (zei)

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