Thüringen

Mehr Geld für Leistungen von Hebammen

Veröffentlicht:

ERFURT. Thüringen stockt die Landesgelder für die Förderung einer bedarfsgerechten Versorgung mit Hebammenleistungen auf.

In diesem Jahr und 2019 sind im Landeshaushalt dafür nach Angaben des Sozialministeriums jeweils 500 000 Euro reserviert – das Zehnfache dessen, was 2017 zur Verfügung stand.

In Thüringen beschäftigt sich ein Runder Tisch mit der Situation der Hebammen. Dabei geht es jenseits des Dauerthemas Geburtshilfevergütung – für die die Krankenkassen zuständig sind – um flankierende Leistungen.

Von der Landesförderung soll die Aus- und Fortbildung von Hebammen und eine zentrale Vermittlungsstelle finanziert werden. 2015 arbeiteten 305 freiberufliche und 233 an Geburtskliniken fest angestellt Hebammen in Thüringen. 2016 erblickten im Land 18 500 Babys das Licht der Welt. (zei)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

E-Health in der Praxis

Umfrage: In vielen Praxen gehört die ePA noch nicht zum Alltag

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?