Medizinstudium

Studenten fordern Reformen

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden (bvmd) fordern bundeseinheitliche Strukturen für das Studium.

Im Vorfeld des Medizinischen Fakultätentages, der am 19. und 20. Juni in Frankfurt stattfindet, beklagen die Studenten die mangelnde Möglichkeit zur Mobilität zwischen den einzelnen Hochschulstandorten.

Trotz bundeseinheitlicher Strukturen müsse im Studium "Raum für eine individuelle Schwerpunktsetzung sein", heißt es vom bvmd.

In einem weiteren Konzeptpapier fordern die Studenten mehr Lehrqualität während des Praktischen Jahres (PJ) und eine einheitliche Aufwandsentschädigung. Studierende sollten so "neben ihrer Tätigkeit im PJ keiner Nebenbeschäftigung nachgehen müssen, um den Lebensunterhalt zu sichern."

Auch müssten Arbeitszeiten eingehalten und rechtliche Rahmenbedingungen zu den erlaubten Tätigkeiten im PJ Studenten und Personal klar sein. (bee)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer