Bericht

Rückgang bei Arbeitsunfällen

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BERLIN. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 959.000 Arbeitsunfälle gemeldet – 14.000 mehr als 2015. Das geht aus dem am Mittwoch vom Kabinett beschlossenen jährlichen Bericht der Bundesregierung zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Deutschland hervor. Wie es heißt ist trotz der Zunahme der Arbeitsunfälle um 1,5 Prozent die Unfallhäufigkeit – also die Zahl meldepflichtiger Arbeitsunfälle je 1000 Vollzeitbeschäftigte – leicht gefallen: von 23,3 auf 23,2. Das liege an der gestiegenen Zahl der Erwerbstätigen 2016: Sie ist von 40,3 Millionen im Jahr 2015 auf 41,3 Millionen 2016 gestiegen.

Wie es weiter heißt, ist die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle von 605 Fällen im Jahr 2015 auf 557 Fälle 2016 gesunken – ein neuer Tiefststand. Mehr Menschen als 2015 erlitten auf dem Weg zur Arbeit oder zurück einen sogenannten Wegeunfall: Die Zahl stieg von rund 181.300 um rund 7100 Fälle auf 188.400.

Die Zahl der tödlichen Wegeunfälle sei hingegen gesunken. Mit 316 seien es 37 weniger gewesen als 2015. (maw)

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