Kommentar

Das Zuckerbrot ist nicht süß genug

Julia FrischVon Julia Frisch Veröffentlicht:

Ärzte über 68 Jahre als Lösung für den Ärztemangel? Das wird sicher nur in ganz wenigen Fällen funktionieren, das Problem der Unterversorgung auf dem flachen Land aber nicht generell beseitigen. Es ist wahrscheinlich ein Generationsproblem: Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wollen sich die meisten jungen Mediziner einfach nicht mehr niederlassen - auch wenn es dort noch so viele Patienten gibt, die sehnsüchtig auf einen Landarzt warten, oder Förderprogramme, mit denen der Start in die Niederlassung erleichtert werden soll.

Wo das Zuckerbrot nicht reicht, hilft vielleicht doch nur die Peitsche. Das wären noch strengere Regeln, mit denen die KVen wirklich bedarfsgerecht die Niederlassung steuern könnten.

Lesen Sie dazu auch: Die Arztpraxis in Fußnähe wird es nicht mehr überall geben

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Welche Investments in KI überzeugen

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration des von Morbus Crohn betroffenen Darms eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Sicherheit und Wirksamkeit

CED: Hohe Persistenz mit modernen Therapeutika

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie