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Dräger profitiert von Geschäften in Asien und Amerika

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Wegen der "anhaltend positiven Geschäftsentwicklung im April und Mai" erhöht Drägerwerk die 2010er-Prognose. Neben Einmalerträgen und positiven Währungseffekten ist dies erfreulicherweise auch operativen Verbesserungen geschuldet: Das Turnaround-Programm liefert die gewünschten Einsparungen, der Produktmix verlagert sich in Richtung margenstärkeres Geräte- und Industriegeschäft, vor allem aber laufen die Geschäfte in Asien und Amerika überraschend rund.

Die Lübecker planen nun mit einem Umsatzwachstum "im mittleren einstelligen Prozentbereich" sowie einer EBIT-Marge von 7 bis 8% (2009: 4,2%). Damit rechneten weder Analysten noch Anleger, die die Vorzugsaktie nach der Ad-hoc-Mitteilung fast 10% nach oben jagten. Der akzeptabel bewertete Titel konnte die seit März etablierte Seitwärtsrange zwar nicht verlassen, tastet sich aber an die obere Grenze heran, bevor er nach der überraschenden Ankündigung einer Kapitalerhöhung etwas zurückfiel. Risikobewusste Anleger steigen mit Limit 51 Euro ein.

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