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Heinz Ketchup baut sein Geschäft in Südamerika aus

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Auf Grund eines geringeren Absatzes vor allem in Deutschland und Großbritannien musste der weltgrößte Ketchup-Hersteller Heinz wie schon in den Quartalen zuvor auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 (per 30.4.) einen Umsatzrückgang auf dem europäischen Markt verbuchen.

 Glücklicherweise geht das Sortiment über Europa hinaus, sodass der Rückgang zu verschmerzen ist. So läuft es vor allem in der Region Asia/Pacific sowie in Lateinamerika wie geschmiert. Es überraschte daher auch wenig, dass der Konzern gleichzeitig mit den Quartals-Zahlen bekannt gab, 80 % des brasilianischen Konkurrenten Coniexpress zu kaufen und damit das Südamerika-Geschäft auszubauen.

Heinz will mit dem Zukauf in dem wachstumsstarken Schwellenland mit etwa 200 Millionen Konsumenten Fuß fassen. Laut CEO William Johnson ist für das erste Jahr nach der Akquisition eine Verdoppelung der Südamerika-Umsätze geplant. Das Wachstum dürfte also andauern. Die Aktie kommt auf ein noch akzeptables 11/12er-KGV von 15. Anleger greifen noch bis 35 Euro zu.

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