Alkoholsteuer

Regierung will Rausch nicht mit Fiskus austreiben

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundesregierung hält nicht viel von höheren Steuern auf alkoholische Produkte. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke hervor. Die Erfahrungen mit der 2004 eingeführten Alkopopsteuer zeigten, dass die Konsumenten auf andere Produkte ausweichen, so die Regierung. Außerdem könne eine Steuererhöhung die illegale Herstellung oder den Schmuggel von Alkohol begünstigen. Gleichwohl sei davon auszugehen, dass, wie bei anderen Konsumgütern auch, ein Zusammenhang zwischen Preisen und Komsumverhalten besteht. Bei "preissensiblen" Verbrauchergruppen könne eine Steuererhöhung zumindest theoretisch zu einer Verringerung des Konsums führen. (eb)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Lesetipps
Protest der Ärzteverbände am Dienstag (7. Mai) an der Rheingoldhalle in Mainz vor und während der Eröffnung des 128. Deutschen Ärztetags.

© Michaela Illian

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?