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Ambu – Hochprofitabel mit Einweg-Medizintechnik

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Wer Medizintechnik sagt, denkt in der Regel an große Maschinen. Dass es auch anders sein kann, zeigt der Klinikversorger Ambu. Die Dänen haben sich auf sterile Einweg-Lösungen spezialisiert. Zum Repertoire gehören u. a. ein selbstexpandierender Beatmungsbeutel oder Einweg-Elektroden zur Überwachung von Intensivpatienten.

Mit der Übernahme der bayerischen Invendo im Herbst für rund 225 Millionen Euro hat sich der Konzern aus Ballerup bei Kopenhagen jetzt auch Endoskopie-Zubehör gesichert. Mit diesem Geschäftsmodell wächst Ambu stetig und kräftig. Im Q2 (per 30.3.) stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 651 Millionen Dänische Kronen (87,4 Millionen Euro).

Dabei steigerten die Dänen das EBIT noch kräftiger um 29 Prozent auf 156 Millionen Kronen. Ambu befindet sich auf bestem Wege, sein Jahresziel einer EBIT-Marge von wenigstens 20 Prozent zu erreichen.

Die Aktie (DK0060946788) ist seit Jahresbeginn schon wieder um 89 Prozent gestiegen. Das 2019er-KGV von 119 sieht auf den ersten Blick teuer aus. Doch ist zu berücksichtigen, dass sich der Gewinn je Aktie auf Sicht der beiden kommenden Jahre verdoppeln kann. Kaufen Sie Ambu an der Börse London mit Limit bis 215,00 DKK, Stopp bei 155,00 DKK.

Platow online: www.platow.de/AZ

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