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SNP ist ein Kandidat für Höchststände

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Seit der Zulassung zum Prime Standard der Deutschen Börse im August 2014 hat das Interesse am Softweareanbieter SNP merklich zugenommen. Durch die Decke gingen Aktienkurs und Börsenumsätze aber erst Ende 2015, als der Spezialist für die Zusammenführung von bislang getrennten IT-Landschaften seine Prognosen merklich anhob.

Seit ihrem Allzeithoch Anfang April bei fast 33 Euro hat die SNP-Aktie eine Verschnaufpause eingelegt. Die Q1-Zahlen boten denn auch wenig Überraschungen, die Heidelberger bestätigten ihren Ausblick für 2016, der einen Umsatz zwischen 72 und 87 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von 8 bis 10% umfasst. In den ersten drei Monaten segelte SNP diesbezüglich auf Kurs, Erlöse von 18,5 Mio. Euro führten bereits zu einer EBIT-Spanne von 8,8%. Bemerkenswert ist der Blick auf den Auftragsbestand: Der lag mit 26,2 Mio. Euro fast 42% über dem Umsatz. Dazu kam Mitte Mai der Großauftrag eines nicht namentlich genannten DAX-Konzerns im unteren einstelligen Millionenbereich. Für 2017 kommen wir auf Grundlage eines geschätzten EPS von 1,30 Euro auf ein sattes KGV von 23. Da die positive Geschäftsentwicklung auch in den Folgejahren anhalten dürfte, wir die Dividendenrendite auf ordentliche 1,5% schätzen und der Kurs die Kapitalerhöhung verdaut zu haben scheint, trauen wir dem Anteilschein neue Höchststände zu. Anleger greifen bis 31 Euro zu - mit einem Stopp bei 23,50 Euro.

Chance:HHHH Risiko:HH ISIN: DE0007203705

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