Marktforschung

Fitnessbänder fürs Handgelenk weniger gefragt

Veröffentlicht:

STAMFORD. Ins Geschäft mit Fitness-Armbändern drängen immer mehr Anbieter - doch der Markt wird laut Experten kleiner.

In diesem Jahr werde der Absatz der Bänder um ein Drittel auf 20 Millionen schrumpfen, prognostizierte die Analysefirma Gartner am Dienstag. Für 2015 rechnen die Marktforscher mit einem weiteren Rückgang auf 17 Millionen Geräte.

Auslöser seien das Interesse der Nutzer an Sportuhren mit mehr Funktionen sowie der neuen Geräteklasse der Computeruhren, sagte Gartner-Analystin Angela McIntyre.

Die Fitness-Armbänder zählen meist die Schritte der Nutzer und die dazugehörige Software errechnet daraus weitere Infos wie zurückgelegte Entfernung oder Kalorienverbrauch.

Im vergangenen Jahr stiegen auch Elektronik-Konzerne wie Sony oder LG und Handy-Anbieter wie Huawei in den Markt ein. Pioniere des Geschäfts wie Jawbone oder Fitbit setzen nun auf fortgeschrittene Modelle, die unter anderem die Herzfrequenz überwachen können. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen