Mecklenburg-Vorpommern

Unimedizin Greifswald baut Landesschulden ab

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Die Unimedizin Greifswald hat keine Schulden mehr beim Land Mecklenburg-Vorpommern. Nach eigenen Angaben hat sich die Liquidität seit Anfang 2016 verbessert, was zum Abbau der Verbindlichkeiten geführt hat. 2015 musste das Land den Kreditrahmen noch auf die Rekordhöhe von 52 Millionen Euro anheben.

Als Gründe für die verbesserte Liquidität nannte das kaufmännische Vorstandsmitglied Marie le Claire unter anderem die Optimierung von Verwaltungsprozessen, verbesserte Abrechnungsprozesse, die Einwerbung von mehr Drittmitteln und höhere Erlöse in der Versorgung.

Für die Verluste der Vergangenheit machte sie unter anderem zu teure Mietverträge in der Medizintechnik und Investitionen aus Eigenmitteln wie etwa in den Mensaneubau verantwortlich. (di)

Mehr zum Thema

Medizintechnik

Erstmals in Leipzig künstliches Herz implantiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer