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apoBank liebäugelt mit eigenen Franchise-Praxen

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KÖLN. Es könnte sein, dass die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) demnächst eigene Arztpraxen betreibt. Er könne sich das gut vorstellen, sagte Vorstandschef Ulrich Sommer im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Ausgabe vom 28. März).

"In dem Sinne, dass wir Franchise-Praxen anbieten, die Infrastruktur hinstellen, das Kapital geben und dem zunächst im Anstellungsverhältnis tätigen Arzt so die Sorge vor der hohen Investition nehmen", erläuterte Sommer.

Das Ziel sei dabei aber immer, dass der Arzt sich über zwei, drei Jahre anschaut, wie die Praxis läuft, und sich dann selbst niederlässt, betonte Sommer. (iss)

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