Nach Rezeptfälschung

Luxushandtaschen-Auktion zur Schuldenbegleichung

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OSNABRÜCK. Mit gefälschten Rezepten für hochpreisige Arzneimittel soll eine Lehrerin aus Osnabrück das Land Niedersachsen um rund eine Million Euro betrogen haben. Der Anklageschrift zufolge hat die Frau mittels Nagelschere und Farbdrucker Originaldokumente verändert und erfolgreich zur Erstattung bei der Beihilfestelle eingereicht. Das teilte die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Dienstag mit.

Um den Schaden für die Staatskasse auszugleichen, sollen nun Luxushandtaschen der Frau versteigert werden. Die Auktion werde in Kürze auf der Internetplattform zoll-auktion.de freigeschaltet, heißt es. Wie das "Westfalen-Blatt" berichtet, ist die Lehrerin vom Dienst suspendiert und auf freiem Fuß. (dpa)

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