Nach Träger-Insolvenz

Uniklinik Münster will Marienhospital sanieren

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KÖLN. Das Universitätsklinikum Münster (UKM) will dafür sorgen, dass das Marienhospital im münsterländischen Steinfurt Borghorst trotz der Insolvenz des katholischen Trägers Marienhospital Münsterland GmbH den Betrieb aufrechterhalten kann. Das UKM wird die Geschäfte des Hauses ab 1. März als sogenannter Geschäftsbesorger führen.

In den folgenden Monaten wird der Aufsichtsrat entscheiden, ob das Haus als Tochtergesellschaft übernommen wird. Es soll zum internistischen und chirurgischen Versorgungsschwerpunkt ausgebaut werden.

Bei der erforderlichen Restrukturierung setzt das UKM auf eine vom Kreis Steinfurt in Aussicht gestellte Sicherheit in Höhe von 2,5 Millionen Euro. (iss)

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