Monsanto-Kritiker

Listen in sieben EU-Ländern

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LEVERKUSEN. Im Zuge des Bekanntwerdens von Listen mit Kritikern des US-Konzerns Monsanto gehe der Mutterkonzern Bayer von Listen in Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, Großbritannien – sowie Deutschland – aus, teilte das Unternehmen am Dienstag in Leverkusen mit.

Eine von Bayer beauftragte Anwaltskanzlei, soll untersuchen, ob es darartige Listen in weiteren Ländern gegeben hat. Wie viele Personen darin genannt seien, werde noch geklärt. Betroffene sollten spätestens Ende kommender Woche informiert werden.

Der Skandal um das „Stakeholder-Mapping“-Projekt von Monsanto war Mitte Mai im Zuge von Vorermittlungen der französischen Behörden hochgekocht. Sie verdächtigen den US-Saatgut- und Pestizidhersteller, illegal private Daten erfasst zu haben.

Rund 200 Namen von Wissenschaftlern, Journalisten und Politikern sollen auf den Listen stehen. Bayer hatte sich für die „komplett unangemessene“ Praxis entschuldigt.

„Es ist uns wichtig, die Aufklärung des Sachverhaltes voranzutreiben,“ schrieb Chef Werner Baumann vergangene Woche in einem offenen Brief an den Bundestag. (dpa)

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